
Wenn Fach- und Führungspositionen in umkämpften Branchen zu besetzen sind, dann schlägt die Stunde der Headhunter. Doch wann lohnt es sich, einen externen Personalberater zu beauftragen und mit welchen Kosten muss man rechnen?
Eine externe Personalberatung hat ihren Preis, aber trotzdem ist Executive Search kein Auslaufmodell. Ganz im Gegenteil – In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der Stellen, die durch einen externen Berater besetzt wurden, an. Wir geben Ihnen in unserem Blogbeitrag Auskunft zu den unterschiedlichen Honorarmodellen der Headhunter.
Seriöse Headhunter suchen für jede individuelle Position gezielt nach passenden Kandidaten und sprechen mit diesen über die Position, anstatt einfach ihre Datenbank und ihr Netzwerk allein nach Wechselwilligen zu durchforsten. Kommt es zu einer erfolgreichen Vermittlung, wird das Honorar in der Regel abhängig vom Jahresgehalt der betreffenden Position berechnet. Zudem übernehmen Headhunter meist auch die Garantie dafür, dass ein Kandidat die Probezeit erfolgreich besteht, und besetzen im Falle einer Kündigung die Stelle honorarfrei nach.
Das Vermittlungshonorar hängt natürlich von der zu besetzenden Position ab. Bei Fach- und Führungskräften sind Honorare von 20 bis 30 Prozent des ersten Jahreszielgehalts üblich. Bei Executive Positionen wird oftmals auch ein Festpreis im Voraus verhandelt. Hinzu kommen häufig noch die Kosten für die Stelleninserate, welche auf diversen Kanälen, wie jobs.ch, gestreut werden sowie Kosten für die Identifikation und Ansprache von Kandidaten und das Führen von Bewerbungsgesprächen. Für die Abrechnung gibt es im Headhunting zwei gängige Honorarmodelle: Das Retainermodell und das Erfolgsmodell.
Retainermodell
Einigen sich der Auftraggeber und Personalberater auf ein Retainermodell, so wird die Zahlung des Honorars meist in drei Schritten vorgenommen. Bei diesem Modell ist ein grosser Teil des Honorars nicht an die Vermittlung geknüpft. Das erste Drittel erhält der Headhunter dabei unmittelbar nach Auftragserteilung als Start-Fee, um einen Teil seiner Kosten zu decken. Das zweite Drittel wird fällig, wenn dem Auftraggeber bereits qualifizierte Kandidaten präsentiert wurden. Stellt der Auftraggeber dann einen dieser Kandidaten ein, erhält der Headhunter auch das letzte Drittel des vereinbarten Honorars.
Erfolgsmodell
Vereinbaren Auftraggeber und Personalberater ein 100%-Erfolgsmodell, so wird die Leistung und Arbeit des Headhunters nur bei Einstellung einer seiner präsentierten Kandidaten vergütet. Bei diesem Modell übernimmt der Headhunter oft auch die Garantie der Probezeit, das Risiko für ein Unternehmen ist also gering.
Auch wir bei Batterman Consulting arbeiten auf reiner Erfolgsbasis. Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir Ihren Bedarf und legen die Recruitingstrategie fest. Durch gezielte Direktansprachen in unseren Netzwerken und Datenbanken sowie durch Social-Media-Research und International Direct Search gewinnen wir für Sie zeitnah attraktive Kandidaten, die nicht aktiv auf Jobsuche sind. Mit der persönlichen Evaluation bei uns vor Ort, Referenzprüfungen und Assessments bis hin zum Onboarding bieten wir Ihnen einen vollumfänglichen Service und begleiten Sie während des gesamten Rekrutierungsprozesses.
Fazit
Die Übergabe eines Suchmandats an einen Headhunter ist nie umsonst, da ja auch Sie Ihre unternehmerischen Leistungen nicht umsonst anbieten würden. Die Kosten sind ein nötiges Investment, die immer in Relation zum Gewinn, den Top-Kandidaten, gesehen werden sollten. Top Mitarbeiter erledigen nicht nur eine gute Arbeit, sie erhöhen die Attraktivität eines Unternehmens, ziehen womöglich weitere Talente an und steigern das Unternehmenswachstum. Somit erhöhen sie langfristig auch den Wert und die Gewinne des Unternehmens. So gesehen ist das Investment für einen externen Headhunter schnell wieder reingeholt.
Batterman Consulting Basel AG
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