5 Fragen an Markus Krienbühl, Human Resources Leiter bei der Rivella AG

Markus Krienbühl Rivella

Es gibt Personen, die brauchen Ihren Job und Ihr Unternehmen gar nicht näher zu erklären, wenn sie neue Bekanntschaften machen. So muss es wohl auch Herrn Markus Krienbühl ergehen, der seit über fünf Jahren bei der Rivella AG in Rothrist als Human Resources Leiter tätig ist, welche unter anderem die national bekannte Love-Brand vertreibt.

Wir haben mit dem HR-Experten, der auf eine über 20-jährige Berufserfahrung im Personalwesen zurückblicken kann, über seine bisherigen beruflichen und persönlichen Highlights in diesem Jahr gesprochen.

Was war beruflich gesehen das Positivste für Sie bisher im 2017?

«Es ist die Bestätigung, dass ich einen interessanten Job, in einem tollen Team und einem tollen Unternehmen habe, der mir zudem (meistens) Spass macht und mir ermöglicht, weiterhin lernen zu können.»

Welche persönlichen Stärken haben Sie dieses Jahr neu an sich entdeckt, die sich beruflich als sehr wertvoll herausgestellt haben?

«Einer neu entdeckten persönlichen Stärke wäre ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich bewusst. Mich stellt ganz einfach auf, dass es mir trotz Familie, hoher Arbeitslast und allen anderen Verpflichtungen gelingt, mich körperlich (und damit auch geistig) auf einem akzeptablen Level fit halten zu können.»

Welche Schlagzeile hat Sie im 2017 am meisten überrascht?

«Eine Schlagzeile, die mir besonders gefallen hat, ist folgende: „Unternehmenskultur: Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht“. Ich bin der Überzeugung, dass die (Weiter-)entwicklung der Unternehmenskultur – unter anderem auch vor dem Hintergrund der Digitalisierung – als erfolgsentscheidender Faktor bewusst gestaltet werden muss. Das Bewusstmachen alleine reicht nicht. Das unreflektierte Festhalten am Status, der Respekt vor dem Scheitern, das Tolerieren von Gärtchendenken bremst Innovation und Entwicklung und verhindert somit eine zukunftsfähig(er)e Unternehmenskultur.»

Worüber möchten Sie im 2018 nichts mehr in den Medien zu lesen bekommen?

«Dass es die Young Boys „veryoungboysen“ und es seit gefühlten 100 Jahren wiederum nicht geschafft haben, einen Titel zu gewinnen…»

Haben Sie die Gewohnheit, einen persönlichen Jahresrückblick zu machen? Wenn ja, welche Tipps haben Sie für die Selbstreflektion?

«Ich bevorzuge es grundsätzlich eher nach vorne zu schauen und versuche, aus Erlebtem & aus Erfahrungen zu lernen. Eine bewusste Betrachtung von Problemen aus verschiedenen Perspektiven und ein bewusstes Innehalten hilft mir, Dinge und Probleme zu relativeren.»

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Krienbühl für sein Mitwirken an diesem Beitrag. Dieses Interview wurde schriftlich geführt.

Redaktorin: Neslihan Steiner

 logo batterman 240409

Batterman Consulting Basel AG
Executive Search,
Byfangweg 1a, CH-4051 Basel
T +41 58 680 55 55
basel@batterman.ch

Abonnieren Sie unseren Newsletter
Erhalten Sie monatlich spannende Artikel, aktuelle Jobs sowie weitere interessante Informationen.

Jetzt Erstgespräch vereinbaren

Jetzt Erstgespräch vereinbaren

Jetzt Erstgespräch vereinbaren