5 Fragen an Robert Somers, CEO ASL Airlines Switzerland AG

Robert Somers ASL Airlines

Fliegen fasziniert, weckt Sehnsüchte und schmückt die Kindheitsträume vieler. Das erklärt auch, warum unser Interviewpartner des Monats, Herr Robert Somers, der Aviatik Branche seit Beginn seiner Karriere treu geblieben ist: 1985 kam er als Avionikingenieur in die Schweiz und war seit 1988 als Pilot und Kapitän tätig.

Die Luftfahrtindustrie bietet jedoch eine Vielzahl weiterer interessanter Stellen, die Herr Somers für sich entdecken wollte. So erwarb er 2004 einen Master Abschluss in International Executive MBA in Zürich, um die Grundlage für neue, verantwortungsvolle Rollen zu schaffen. Durch sein technisches Know-how und Fachwissen gepaart mit seiner persönlichen Motivation, Sozialkompetenz und seinen betriebswirtschaftlichen Skills eröffneten sich ihm sehr gute Berufsaussichten in leitenden Positionen vieler Unternehmen.

Heute schwebt er nicht mehr als Kapitän über den Wolken, ist er doch seit mehreren Jahren als Geschäftsführer bei diversen Firmen tätig, die aber nach wie vor mit der Luftfahrt zu tun haben. Ob als CEO der Hello Airlines AG, danach von Aer Lingus oder aktuell bei ASL Airlines Switzerland AG bewältigt er täglich andere berufliche Herausforderungen als damals im Cockpit. Doch Parallelen sieht der dennoch in seinen bisherigen Stationen.

Herr Somers, wenn Sie in jüngeren Jahren einen anderen Weg eingeschlagen hätten, was wäre aus Ihnen geworden?

«Ich wollte schon immer Pilot werden, begann aber meine Karriere als Flugzeugingenieur. Später wurde ich Verkehrsflugzeugpilot und flog eine Vielzahl von Kolben-, Turboprop- und Düsenflugzeuge. Ich habe nie beabsichtigt oder geplant, CEO zu werden. Ich schätze mich sehr glücklich über die Möglichkeiten, die mir geboten wurden.»

Wofür würden Sie eine Woche gratis arbeiten?

«Ich würde gerne meine Zeit und meine Erfahrungen anderen schenken und mich beim Internationale Komitee vom Roten Kreuz engagieren.»

Was war der beste berufliche Rat, den Sie jemals bekommen haben?

«Mir hat einmal jemand gesagt, dass Zeitmanagement der Schlüssel zur Stressbewältigung und zum Erfolg ist – das gilt sowohl in einem Cockpit wie auch in einer Büroumgebung. Dieselbe Person hat mir auch beigebracht, wie ich meine Zeit und meine Aufgaben richtig einteilen sollte. Diese wichtige Grundlage hat es mir ermöglicht, den Druck, der mit meinen bisherigen Führungspositionen und den zahlreichen CEO-Rollen einhergeht, problemlos zu bewältigen.»

Wie begegnen Sie Rückschlägen und wie gehen Sie mit Schwierigkeiten um?

«Diese sind Teil des Geschäftsalltags und bieten die Möglichkeit zu lernen und zu wachsen. Wenn ich vor einem Problem oder Schwierigkeiten stehe, versuche ich die Ruhe zu bewahren und nicht aufzugeben.»

Was ist Ihnen in Ihrer Arbeitsumgebung besonders wichtig und was kommt Ihnen auf keinen Fall ins Büro?

«Der Zugang zu einer Kaffeemaschine ist ein grosses Plus.»

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Somers für sein Mitwirken an diesem Beitrag. Dieses Interview wurde schriftlich geführt.

Redaktorin: Neslihan Steiner

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