Videostatements für Führungskräfte: weniger Perfektionismus und mehr Authentizität

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Ob für Informationen zum neuen Geschäftsjahr, einer interessanten Geschäftsreise oder einem neuen Onboarding-Prozess: selbstproduzierte Videostatements vermitteln Nähe und Verbundenheit zum Chef. Wenn dieser zur Handykamera greift, profitiert der Mitarbeiter von den ehrlichen und unverstellten Aussagen. Zur Vermittlung von relevanten Themen aus erster Hand und einem zeitgemässen Employer Branding eignet sich dieses Format wie kein anderes.

Für solche Videos aus dem Alltag des Unternehmens setzen viele nicht mehr ein aufwendiges Filmequipement, sondern auf sogenanntes „Inhouse Lean Video Content“ oder „Employee Generated Videos“. Anders ausgedrückt: auf selbstproduzierte, ortsunabhängige Videostatements, die ganz unkompliziert via Smartphone in Eigenregie aufgenommen werden. Der klare Vorteil hier: der attraktive Content wird mit dem kleinstmöglichen Aufwand kanalgerecht erstellt. Und was aus Sicht von Employer Branding das Beste an Videostatements ist: sie transportieren Nähe und schaffen einzigartige Einblicke ins Herz des Unternehmens, den Arbeitsalltag, in Themen und Persönlichkeiten.

Der Fokus liegt ganz klar auf dem Sprechenden und seiner Botschaft. Daher sind selbstgedrehte Videostatement kürzer und bedürfen kaum Vor- und Nachbereitungszeit. Sie richten sich nach der Devise «better done than perfect» und leben gerade von der Spontanität. Für alle Themen der Unternehmenskommunikation sind sie hingegen nicht geeignet.

Wir zeigen Ihnen einige Beispiele, wo sie gut funktionieren können und geben Tipps für das Gelingen von guten Videostatement:

  • Bekanntmachungen: Zahlen&Fakten zum Unternehmen oder dem Geschäftsjahr, Strategische Entwicklungen, Prozesse und Abläufe, Einladungen zu Veranstaltungen.

In diesen Fällen geben Videostatements den Themen «Gesicht und Stimme» und sorgen für eine aufgelockerte Stimmung. Wichtig ist es hier vor allem, nicht die eigentlichen inhaltlichen Punkte in den Vordergrund zu stellen, sondern die emotionale Nähe zum Mitarbeiter. Auch sollten weiterführende Informationen (Texte, Materialien, etc.) verlinkt/ergänzt werden.

  • Anerkennung: Begrüßung neuer Teammitglieder, Weihnachtsgrüsse, Testimonials, eine erfolgreich verlaufene Kampagne.

Es gibt viele Gründe Positivität und Wertschätzung in den Vordergrund der internen Unternehmenskommunikation zu stellen. Selbstgedrehte Videos schaffen Verbindungen und zeigen den Chef als «Mensch von nebenan».

Bevor man sich nun an den Dreh eines solchen Videostatements macht, sollte folgende Aspekte vorher bedacht werden:

  • Wer ist meine Zielgruppe und was möchte sie von mir hören?
  • Welche Emotion will ich auslösen, zB. Stolz, Zusammengehörigkeitsgefühl, Awareness, Motivation?
  • Welcher Hintergrund eignet sich am Besten für den Dreh? Was soll der Mitarbeiter von mir sehen?
  • Spreche ich mit der Zielgruppe «auf Augenhöhe»?
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